Die Zukunft des hybriden Lernens
Hybrides Lernen … ist das nicht als Folge der Pandemie entstanden? Falsch! Hybrides Lernen war schon lange vor 2020 dabei, sich als neue Arbeitsform im Bildungswesen zu etablieren. Die Lockdowns während der Covid-19-Pandemie haben diesen Prozess lediglich beschleunigt.
Hybrides Lernen, integriertes Lernen und Fernunterricht sind allesamt verschiedene Aspekte desselben Themas, die es allen Beteiligten im Bildungswesen – seien es Lehrkräfte, Lernende oder andere am Unterricht Beteiligte – ermöglichen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsort am Lernen teilzunehmen.
Beim hybriden Lernen haben die Lernenden die Wahl, ob sie persönlich im Klassenzimmer oder von einem anderen Ort aus online am Unterricht teilnehmen möchten. Beim integrierten Lernen werden verschiedene Unterrichtsformen miteinander kombiniert, indem E-Learning mit traditionellen Methoden kombiniert wird – und das kann in Präsenz ebenso wie aus der Ferne erfolgen. Und der Fernunterricht bietet genau das, was der Name verspricht: Das Lernen findet außerhalb der Bildungseinrichtung statt, und zwar mithilfe von Ressourcen, die online oder herkömmlich in gedruckter Form, als Video- oder als Audiomaterial vorliegen können.
Und all diese Arten des Lernens sind nicht nur vorübergehende Trends, sondern Themen, die uns dauerhaft beschäftigen werden. Wie sieht also die Zukunft des hybriden Lernens aus, bei dem die Lernenden entweder in Präsenz oder online am Unterricht teilnehmen können?
Warum ist hybrides Lernen wichtig?
So wie es unterschiedliche Unterrichtsstile gibt, so gibt es auch viele verschiedene Lernstile und viele verschiedene Lernbedürfnisse. Das Schlüsselwort lautet Zugänglichkeit – sowohl im Hinblick auf die verfügbaren Ressourcen als auch auf die Art und Weise des Lernens und die Orte, an denen es stattfindet.
Ob die Lernenden durch sportliche oder andere Aktivitäten an andere Orte gebunden sind, mit der herkömmlichen Unterrichtsumgebung nicht zurechtkommen oder den Lernstoff in einem anderen Tempo oder auf andere Weise als die Mitlernenden aufnehmen – das hybride Lernen bietet ihnen die Flexibilität, dennoch Teil des Systems und des wichtigen sozialen Netzwerks zu bleiben. Und es hilft sicherzustellen, dass weniger Lernende durch das Netz fallen.
Vorbereitung auf die berufliche Praxis
Jede Form des digitalen Lernens und jede Möglichkeit für die einzelnen Lernenden, ihre bevorzugten Arbeitsmethoden flexibel und selbständig zu erkunden, kann ihnen dabei helfen, sich auf die Welt nach der Ausbildung vorzubereiten. Studien belegen, dass in 92 % aller Jobs digitale Fertigkeiten erwartet werden und dass 83 % der Angestellten weltweit hybride Arbeitsmodelle bevorzugen. Angesichts dieser hohen Zahlen ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Lernenden im Rahmen ihrer Ausbildung lernen, digitale Medien zu nutzen, um zu kommunizieren, produktiv zu sein und die Effizienz zu steigern.
Die Einrichtung eines hybriden Unterrichtsraums
Trotz aller Erfahrung, die wir alle während der Lockdowns sammeln konnten, ist es nicht einfach, eine hybride Lernumgebung zu betreiben. Die Lehrkraft, die auch schon im Präsenzunterricht eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen hat, muss auch online die Bedürfnisse der Lernenden im Auge behalten. Und auch die Lerninhalte müssen sorgfältig überlegt werden, um sicherzustellen, dass sie für alle zugänglich und relevant sind.
Zum Glück gibt es dafür bereits die entsprechenden technischen Hilfsmittel. Interaktive Bildschirme im Unterrichtsraum, wie die Philips Collaboration 4152-Serie, wurden speziell für das digitale Lernen entwickelt und verbinden digitale Whiteboards mit Rechenleistung und digitalen Präsentationsfunktionen. In Verbindung mit Videokonferenzsoftware und -hardware, wie man sie in einem herkömmlichen Sitzungssaal vorfindet, wird der Bildschirm zu einem eigenständigen Besprechungsraum, der es den Lernenden, die sich aus der Ferne zuschalten, ermöglicht, intensiver und engagierter an den Diskussionen im Unterrichtsraum teilzunehmen.
Intelligente Lehr- und Lernsoftware wie Philips Genius vereint zudem digitale Hilfs- und Lehrmittel mit intuitiven Funktionen und der Möglichkeit, den Unterricht sowohl in Präsenz als auch online zugänglicher zu gestalten.
Das ideale Display-Ökosystem im Hörsaal oder Klassenraum bringt alle Lernenden unabhängig von ihrem Lernstil zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich so am Unterricht zu beteiligen, wie es für sie am besten ist – sei es durch Beiträge über das Display im Unterrichtsraum, über das eigene Endgerät auf ihrem Tisch im Unterrichtsraum oder auch von woanders aus – vielleicht sogar am anderen Ende der Welt.
Darauf ist bei Investitionen in Technologien für den hybriden Unterricht zu achten
Bei der Investition in neue Technologien für den hybriden Unterricht sind viele Aspekte zu berücksichtigen:
Das Display ...
Größe des Displays – ist es groß genug für alle Lernenden im physischen Unterrichtsraum?
Interaktivität – bietet es einfache Interaktivität?
Android-Betriebssystem – unterstützt es eine aktuelle Android-Version, um sicherzustellen, dass die neuesten Android-Funktionen genutzt werden können und alle Sicherheits-Patches verfügbar sind?
Touch-Funktion – wie viele Berührungspunkte stehen zur Verfügung?
Helligkeit – ist es hell genug, um bei allen Lichtverhältnissen genutzt werden zu können?
Kabellose Bildschirmfreigabe – verfügt das Gerät über die Fähigkeit zur kabellosen Bildschirmfreigabe? Unterstützt es alle wichtigen Kommunikationsstandards? Und wie viele Geräte können eingebunden werden?
Lösungen – lassen sich andere Technologien wie Audio- und Videokonferenzhardware einfach integrieren?
Software – kann die von der Lehrkraft bevorzugte Software auf dem Display genutzt werden?
Sicherheit – steht NFC-Technologie für sicheres Einloggen zur Verfügung?
Blaulichtfilter – verfügt es über einen Blaulichtfilter, um die Augen der Nutzerinnen und Nutzer zu schützen?
Nachhaltigkeit – entspricht das Display dem EnergyStar-Standard, und ist es mit einem Umgebungslichtsensor ausgestattet, um den Stromverbrauch zu senken?
Google-zertifiziert und Google Play Store – ist das Display von Google zertifiziert, und unterstützt es den Google Play Store und die Google Mobile Services (GMS), um Zugang zu Tausenden von Bildungsanwendungen zu ermöglichen?
Die Software ...
Plattformen – ist sie für alle Plattformen geeignet, d. h. Android, iOS, Windows und Webbrowser?
Benutzerfreundlichkeit – bestehen Einschränkungen in Bezug auf den Ort und die Anzahl der Geräte, auf denen sie genutzt werden kann?
Offene Technologie – sind Sie darauf festgelegt, die Software mit dem mitgelieferten Display zu nutzen oder können Sie sie auch mit Produkten anderer Hersteller verwenden?
Intuitive Nutzung – ist sie einfach zu verstehen und zu nutzen?
Google Classroom – unterstützt sie Google Classroom?
Hybrides Lernen – eignet sich die Software für hybrides Lernen und die gemeinsame Nutzung von Lektionen durch Lehrkräfte und Lernende?
Tools – sind alle Tools, die Sie für den Unterricht benötigen, vorhanden?
Inhalte – sind Lerninhalte vorinstalliert, und bietet das Display Zugang zu Online-Inhalten?
KI (Künstliche Intelligenz) – eignet sich die Software für den KI-gestützten Unterricht, um die Lehrkräfte bei der Gestaltung von anschaulichem Unterricht und Lernaufgaben zu unterstützen?